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Wie die künstliche Intelligenz das Arbeiten menschlicher macht -

Digitalisierung, Big Data und künstliche Intelligenz sind Schlagworte, die in der heutigen Zeit oft genutzt werden. Nicht ohne Grund, denn eine spezielle Datenmanagement-Software wie SAP Business One und maschinelles Lernen (ein Gebiet der künstlichen Intelligenz) können für Unternehmen im harten Konkurrenzkampf wichtige Hilfsmittel darstellen. Doch gerade künstliche Intelligenz (KI) wird oft skeptisch betrachtet, Kritiker befürchten, dass durch die fortschreitende Technisierung die Menschlichkeit verloren geht. Dabei gibt es viele Möglichkeiten, wie eine KI-basierte Unternehmensstrategie das Arbeiten in den meisten Betrieben nicht nur effektiver, sondern auch menschlicher machen kann.

Nimmt die künstliche Intelligenz echten Menschen die Arbeit weg?

Die Hauptsorge der KI-Kritiker ist die Frage, ob durch den Einsatz künstlicher Intelligenz Arbeitsplätze für echte Menschen in Gefahr sind. Doch das Gegenteil ist der Fall: Die künstliche Intelligenz (KI) kann deutlich zur Effektivitätssteigerung beitragen, indem sie eher langweilige, immer wiederkehrende Aufgaben übernimmt. Dadurch gewinnen die Mitarbeiter mehr Zeit für lohnende und anspruchsvollere Tätigkeiten. Sicher erinnern Sie sich, wie Sie als Kind das große Einmaleins lernen und Kettenaufgaben lösen mussten. Später durften Sie einen Taschenrechner benutzen und die Erleichterung war enorm. Die Rechenfähigkeit haben Sie dadurch nicht verloren, stattdessen konnten Sie sich in der gewonnenen Zeit anderen und teilweise komplexeren Problemen zuwenden.

Heutzutage tut die künstliche Intelligenz genau das: Sie übernimmt in Unternehmen weltweit unter anderem alltägliche, sich wiederholende Aufgaben und schafft Raum für Wichtigeres. Beispielsweise gibt es im Finanzwesen beim Abgleichen von Rechnungen und Zahlungseingängen dank KI innerhalb weniger Wochen Steigerungsraten von über 70 Prozent – eine enorme Zeit- und Kosten-Ersparnis.

Ergänzen statt verdrängen – So hilft die KI im Unternehmensalltag

Maschinelles Lernen ergänzt die menschliche Intelligenz und bildet eine gewinnbringende, produktive Symbiose. Besonders im Vertrieb und Marketing kann eine KI-basierte Softwarelösung auch kleinen und mittelständischen Unternehmen einen Vorsprung verschaffen. Beispielsweise können Mitarbeiter im Vertrieb dank künstlicher Intelligenz auf verbesserte Listen potentieller Käufer zugreifen. Anhand historischer Berichte und lernfähiger Algorithmen errechnet das intelligente System, welche Kunden am ehesten an welchen Produkten interessiert sind und wann ein Verkaufsabschluss erreicht werden kann. Zusammen mit der Erfahrung und dem Verkaufsgeschick des Vertriebsmitarbeiters können Abschlüsse effektiver generiert werden.

Können durch KI-basierte Systeme neue Jobs geschaffen werden?

Ja! Eine Studie von Gartner besagt, dass KI bis zum Jahr 2020 mehr Arbeitsplätze schaffen als ersetzen wird. Eine weitere Studie zeigt, dass in 26 Prozent der Unternehmen, in denen KI bereits zum Einsatz kommt, mehr Arbeitsplätze geschaffen wurden. Dem gegenüber stehen nur 16 Prozent, in denen sich die Zahl der Arbeitsplätze verringert hat. Die neu geschaffenen Arbeitsplätze sind dabei nicht nur für hochqualifizierte Fachkräfte geeignet – stattdessen ist der Bedarf an Datenspezialisten und flexiblen Allroundern hoch.

Das Arbeiten wird menschlicher

Ein positiver Nebeneffekt: Dank maschinellem Lernen können Menschen bei ihrer Tätigkeit den Fokus auf Bereiche legen, die zuvor sekundär waren. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Ein einfaches Beispiel: Vor hundert Jahren mussten Verkäufer besonders gut im Kopfrechnen sein, heute werden Verkäufer vor allem aufgrund ihrer Beratungs- und Service-Fähigkeiten eingestellt – die Rechenarbeit erledigt das Kassensystem. Letztendlich wird der Einsatz von KI dazu führen, dass Aufgaben, die nur von Menschen erledigt werden können, höher bezahlt werden. Fähigkeiten wie Führungsqualitäten, Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Fürsorge gewinnen an Bedeutung. So macht die KI das Arbeiten tatsächlich menschlicher.

Künstliche Intelligenz im eigenen Unternehmen

Auch kleine und mittelständische Unternehmen können von der Digitalisierung, effektivem Datenmanagement und der Nutzung von KI profitieren. Es lohnt sich, darüber nachzudenken, welchen Einfluss die neuen Technologien auf die eigene Unternehmensstrategie haben können und wie mithilfe der KI die aktuellen und zukünftigen Business-Probleme lösbar sind.

Dies betrifft nicht nur Start-Ups, die ohnehin in der digitalen Technik zu Hause sind. Auch Handwerksbetriebe, Fertigungsbetriebe oder Unternehmen in der Logistik-Branche können sich mit einer KI-basierten Strategie langfristig Vorteile am Markt sichern. Denn: Im harten Konkurrenzkampf kann eine KI schneller als erwartet notwendig sein, um Geschäftsprozesse effektiv zu steuern und Kundenbedürfnisse zu bedienen. Mit SAP-MRP, der intelligenten Materialbedarfsplanung, stellt SAP Business One ein genau solches Tool zur Verfügung. In einer Zeit, in der Kunden immer öfter Angebote erwarten, die genau auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind, können Sie mit Hilfe von KI-basierten „vorausschauenden Analysen“ Ihren Mitbewerbern den entscheidenden Schritt voraus sein.

 

Die neue Rolle der Führungskräfte

Maschinelles Lernen und künstliche Intelligenz sind für viele Mitarbeiter noch nicht greifbar und es liegt in der menschlichen Natur, neuen Technologien und Entwicklungen zunächst skeptisch gegenüberzustehen. Führungskräfte müssen sich dies bewusst machen und Methoden entwickeln, um die Mitarbeiter vom sinnvollen Einsatz der neuen Technologien im Unternehmen zu überzeugen. Deshalb ist es umso wichtiger, die Vision und die Digitalisierungsstrategie für das Unternehmen klar zu kommunizieren. Vorab müssen der Einsatz von KI und digitalen Management-Systemen fachlich eingeschätzt und bewertet werden. Nur wenn für alle Mitarbeiter klar ist, welchen Nutzen und welches Ziel der Einsatz von KI und datenbasierten Technologien verfolgt, können alle an einem Strang ziehen und den Erfolg des Unternehmens nachhaltig sichern.

Außerdem ist es für Führungskräfte essenziell, sich Fachwissen in den für ihre Branche wichtigen Bereichen anzueignen und aktuelle Entwicklungen zu verfolgen. Wer in der Fertigung arbeitet, benötigt beispielsweise Kenntnisse über das Internet der Dinge (Internet of Things) und Blockchains. Branchenübergreifend sorgt ein umfassendes Wissen über Data Analytics und digitales Datenmanagement dafür, dass das Unternehmen zukunftsfähig wird und bleibt. Eine KI unterstützt Sie dabei.

 


 

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