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SAP Business One als Teil einer optimierten ERP-Strategie für Konzerne -

Konzernstrukturen sind lebendig. Immer wieder kommen neue Beteiligungen und Niederlassungen hinzu. Um manuelle Datenübertragungen zu vermeiden und durchgängige Prozesse zu erreichen, müssen die Tochtergesellschaften an das zentrale SAP-System des Konzerns angebunden werden. Doch wie lässt sich dies kosteneffizient, compliancekonform, nahtlos und ohne Erhöhung der IT-Komplexität realisieren? Eine mögliche ERP-Strategie für Konzerne besteht darin, zweigleisig zu fahren. Dabei spielt SAP Business One eine entscheidende Rolle.

ERP-Strategie für Konzerne: einfache und schnelle Integration sollte das Ziel sein

Zahlreiche Konzerne setzen komplexe ERP-Systeme wie SAP ECC oder SAP S/4HANA ein, um ihr Geschäft und ihre Prozesse zu steuern. Lösungen dieser Art bieten einen enormen Funktionsumfang, den große Unternehmen auch benötigen. Niederlassungen und Tochtergesellschaften haben oft jedoch andere Anforderungen. Ihre Prozesslandschaft ist überschaubarer, die Organisation schlanker. Gleiches gilt für ihre Größenordnung, die häufig einem kleinen oder mittelständischen Unternehmen entspricht. Konzerngesellschaften dieser Art benötigen kein "großes" ERP-System wie S/4HANA, sondern eine flexible, auf ihre Größe zugeschnittene Software. An dieser Stelle kommt SAP Business One ins Spiel.

SAP Business One wurde bewusst für die Bedürfnisse im Mittelstand (KMU) entwickelt. Mitarbeiter werden nicht mit Features überfrachtet. Vielmehr werden ihnen ausschließlich die Funktionen präsentiert, die sie für ihre aktuelle Aufgabe tatsächlich benötigen. Durch die intuitive Bedienung fällt auch der Schulungsaufwand minimal aus. Sogar Self-Learning ist möglich.

SAP Business One bildet alle Kernbereiche eines Unternehmens ab

Obwohl SAP Business One als "KMU-ERP" bezeichnet werden kann, braucht es sich mit seinem Featureumfang keineswegs zu verstecken. Denn die Lösung unterstützt alle wichtigen Unternehmensbereiche. Unter anderem stellt das System folgende Funktionen bereit:

  • Buchhaltung und Finanzen: Unterstützung aller Finanzprozesse, Hauptbuchhaltung, Kontenmanagement, Kostenrechnung, Budgetplanung, Fremdwährungskorrekturen
  • Einkauf: Anfragen, Bedarfsmeldungen, Bestellungen, Retouren, Gutschriften, Kreditorenbuchhaltung
  • Vertrieb: Angebote, Aufträge, Auslieferungen, Rechnungen, Debitorenbuchhaltung, Opportunity- und Lead-Management, CRM
  • Lagerverwaltung: Artikelverwaltung, Bestandsverwaltung, Preismanagement, Warenbewegungen, Lagerplatzverwaltung, Inventuren
  • Produktion: Materialbedarfsplanung für die Fertigung, Erzeugen von Beschaffungs- und Fertigungsaufträgen aus Kundenbedarfen, Produktionsplanung und -steuerung
  • CRM und Service: Akquise-Tools, Kundenanalysen, Kampagnenmanagement, Servicemanagement (inklusive Wissensdatenbank)
  • Projektmanagement: Abbildung individueller Projekt-Workflows (Planung, Datenerfassung, Freigabe, Budgetplanung, Finanzanalysen und weitere Funktionen)
  • Anlagenbuchhaltung: Verwaltung des Sachanlagevermögens
  • Materialbedarfsplanung: Materialanforderungen auf Unternehmensebene oder für bestimmte Lager erstellen

Weiterhin existieren verschiedene Branchen-Editionen von SAP Business One, beispielsweise für die diskrete Fertigung. Dies minimiert den Anpassungsaufwand und beschleunigt die Implementierung. Zudem profitieren Konzerngesellschaften von den Best Practices der Branchenlösungen. Zusätzliche Anforderungen können darüber hinaus mithilfe von zahlreichen Add-ons umgesetzt werden. Die Erweiterungen kommen in der Regel von SAP-Partnern und fügen dem SAP-Standard viele nützliche Features hinzu.

Alle Daten laufen nahtlos in das SAP-System der Konzernmutter ein

Die Daten aus den oben skizzierten Funktionsbausteinen können problemlos von SAP Business One an die SAP-Lösung der Konzernmutter übergeben werden. Zudem lassen sich auch die Prozesse integrieren. Dadurch ist einerseits eine reibungslose organisatorische Zusammenarbeit im Konzern gewährleistet. Auf der anderen Seite lässt sich eine einheitliche Rechnungslegung realisieren, ohne großen manuellen Aufwand zu generieren und rechtliche Risiken einzugehen. Ebenso sind Quartals- und Jahresabschlüsse dank der Anbindung wesentlich schneller verfügbar. Von dem durchgängigen Datenfluss profitiert darüber hinaus das Controlling: Die Konzernzentrale erhält volle Transparenz zur aktuellen Lage aller gekoppelten Töchter und Niederlassungen.

Fazit: Intelligente Lösung für die Anbindung von Tochtergesellschaften

Eine ERP-Strategie für Konzerne sollte sich stets mit der durchgängigen Systemanbindung aller zugehörigen Gesellschaften befassen. Der zweigleisige Ansatz unter Nutzung von SAP Business One eignet sich gut dafür, Gesellschaften schnell und gleichzeitig rechtssicher mit der Zentrale zu vernetzen. Zudem kommen Konzerntöchter in den Genuss eines professionellen ERP-Systems mit allen für sie relevanten Funktionen.

Ob und in welchem Umfang dieser Ansatz auch für Ihr Unternehmen geeignet ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Als erfahrener SAP Business One-Partner, der bereits zahlreiche Integrationsprojekte erfolgreich umgesetzt hat, beraten wir Sie gerne. Zudem unterstützen wir den gesamten Implementierungs- und Anbindungsprozess. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!

 


 

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