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Resilient Supply Chain - Widerstandsfähige Lieferketten sichern langfristigen Erfolg -

Die Corona-Krise hat innerhalb kürzester Zeit zur Veränderung der Marktnachfrage geführt. Einige Segmente brachen ein, während andere Branchen die erhöhte Nachfrage kaum noch bewältigen konnten. Hieraus ergaben sich wiederum Änderungen in der gesamten internationalen Beschaffungslogistik. Es wurde überaus deutlich, wie wichtig Resilient Supply Chains, insbesondere für der Fertigung sind. Welche Maßnahmen sich schon heute daraus ableiten lassen und wie die optimale Software-Unterstützung aussieht, lesen Sie in diesem Beitrag.

Was ist Resilienz – und was hat sie mit Lieferketten zu tun?

Resilienz ist eigentlich ein Begriff aus der Psychologie. Er beschreibt die Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Eine weitere Definition lautet "Widerstandsfähigkeit gegenüber Belastungen". Was für die menschliche Psyche gilt, lässt sich auch auf Lieferketten übertragen. Und die Corona-Krise hat gezeigt, dass ebendiese Widerstandsfähigkeit in vielen Supply Chains bislang fehlt.

Die COVID-19-Pandemie hat die Märkte kurzfristig verändert. Bestimmte Produktgruppen wie Bekleidung, Autos und andere Luxusgüter waren kaum noch gefragt. Vielmehr folgten die Verbraucher ihrem Instinkt. Sie deckten sich mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln ein, um möglichen Versorgungsengpässen vorzubeugen. Obwohl sich die Situation aktuell entspannt, zeichnet sich zudem ab, dass einige Veränderungen von langfristiger Natur sein werden. So verzeichnen Unternehmen die Schulen, Restaurants und andere Großabnehmer beliefern, nur einen langsamen Wiederanstieg der Nachfrage. Bei kleineren Geschäften sieht die Situation hingegen bereits besser aus.

Internationale Beschaffungslogistik stark betroffen

Eine plötzliche Nachfrageverschiebung dieser Dimension stellt selbstverständlich eine Belastungsprobe für weltweite Beschaffungsprozesse und Lieferketten dar. So war die Verfügbarkeit von Rohstoffen, Produkten und Komponenten wegen Produktionsausfällen und verminderten Transportkapazitäten teils stark eingeschränkt. Auch das Volumen der einzelnen Sendungen veränderte sich - ebenso wie die Art der Lieferung und Verpackung. All diese Aspekte stellen Hersteller, Vertriebsgesellschaften und Einzelhändler vor Herausforderungen. Doch welche Schlüsse müssen nun aus der Situation gezogen werden?

Kein Risiko um jeden Preis

Eines scheint klar: Unternehmen müssen in Zukunft Maßnahmen zur Risikominimierung ergreifen. Die Kostenoptimierung entlang der Lieferkette kann nicht mehr der alleinige Zielfokus sein. Vielmehr gilt es, mit der Produktion regional wieder näher an die Abnehmer zu rücken. Ebenso wird es die Aufgabe der Beschaffung sein, alternative Quellen für Rohstoffe und Komponenten zu erschließen, um auf Lieferantenausfälle vorbereitet zu sein. Auch Just-in-time-Konzepte müssen kritisch hinterfragt werden. Insbesondere für Schlüsselprodukte sowie kritische Komponenten und Rohstoffe sollte künftig ein strategischer Puffer vorhanden sein.

Des Weiteren ist die Widerstandsfähigkeit der Lieferlogistik zu prüfen. Das Ziel muss es in diesem Bereich sein, mehrere Logistikoptionen vorzuhalten. Krisensicherheit ist zudem für die wichtigsten Anlagen und Maschinen von Bedeutung. Es sind Konzepte erforderlich, die den reibungslosen Betrieb im Krisenfall sowohl organisatorisch als auch technisch sicherstellen. Nicht zuletzt sind mehr Planungsszenarien und Simulationen hilfreich, mit denen sich Extremsituationen bereits im Vorfeld durchspielen lassen.

Aufbau von Resilient  Supply Chains Lieferlogistik und Produktion

Mit SAP Business One zur Resilient Supply Chain

Viele der zuvor genannten Anforderungen an den Resilient Supply Chain lassen sich mithilfe leistungsfähiger SAP-Business-One-Lösungen erfüllen. Sie ermöglichen beispielsweise eine Erfassung und Verfolgung von Bestandsdaten und -bewegungen entlang der kompletten Lieferkette. Diese Vernetzung erlaubt zudem ein flexibles und frühzeitiges Reagieren auf Nachfrageschwankungen. Ebenso lassen sich Bestände intelligent auf die einzelnen Glieder der Lieferkette verteilen.

Zudem unterstützt SAP Business One eine Materialbedarfs- und Bestandsplanung in Echtzeit. Das System gewährleistet somit auch bei spontanen Veränderungen, dass sich Materialien zur richtigen Zeit, in der richtigen Menge, am richtigen Ort befinden. Hierdurch sinken die Lagerhaltungskosten. Gleichzeitig lässt sich das Lieferantennetzwerk flexibel managen, wodurch sich Risiken minimieren.

Weiterhin gewährleisten Lösungen wie SAP Business One, dass buchmäßige Bestände auch tatsächlich am Lager sind. Ermöglicht wird dies beispielsweise durch regelmäßige Inventurzyklen. Das Risiko kritischer Fehlbestände sinkt somit deutlich.

Nicht zuletzt unterstützt SAP Business One Unternehmen dabei, ihre Lieferantenbeziehungen durch intelligente CRM Funktionalitäten zu vertiefen und zu stärken. Dieser Aspekt ist nicht zu unterschätzen, denn belastbare Partnerschaften können insbesondere in Krisen zur Problemlösung beitragen.

Fazit: Widerstandsfähige Lieferketten erfordern ein intelligentes, resilientes Supply Chain Management

Insgesamt wird deutlich, dass sich Resilient Supply Chains am Besten umsetzen lassen, wenn sämtliche Partner entlang der Lieferkette mithilfe von ERP-Lösungen wie SAP Business One möglichst nahtlos vernetzt werden. So entstehen maximal automatisierte Lager- und Logistikprozesse und ein kontinuierlicher Daten- und Informationsfluss, der es der Logistik ermöglicht, Echtzeitbestände abzufragen und umgehend auf Veränderungen zu reagieren.

Haben Sie Fragen zum Supply Chain Management mit SAP Business One? Das COSIB-Team berät Sie gerne. Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf!

 


 

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