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10 ERP-Trends 2019: Das sind die wichtigsten Themen -

ERP-Systeme haben sich im vergangenen Jahrzehnt zum Kern moderner Unternehmen entwickelt. Der Wettkampf um die beste Software wird befeuert durch die hohen Anforderungen neuer Geschäftsmodelle und die Schnelligkeit des Internet of Things. Wappnen Sie sich für die kommenden Entwicklungen von ERP-Systemen - wir liefern Ihnen einen Eindruck von den ERP-Trends 2019!

 


 

1) ERP ist kein Tabu für KMU

Zugegeben - die Idee, betriebswirtschaftliche Software wie SAP in kleinen und mittelständischen Unternehmen einzusetzen, ist nicht neu. Doch interessanter wird die differenzierte Betrachtung dieses Bereichs. Die Implementierung eines ERP-Systems ist längst kein Meilenstein mehr, den ein Unternehmen erst im Laufe seiner Entwicklung erreicht. Häufig wird eine entsprechende Software von Beginn an im Unternehmen eingesetzt, um Geschäftsprozesse optimal zu gestalten. Hierbei sind besonders Cloud-Lösungen ideal für kleine Unternehmen und Start-ups, da ERP in der Cloud im Allgemeinen durch niedrige Kosten, schnelle Implementierung und flexible Skalierbarkeit gegenüber On-Premise-Lösungen punkten. ERP-Systeme für Start-ups sind daher keine Seltenheit mehr, fordern jedoch zuweilen sehr spezifische Funktionen.

2) Internationale Märkte erobern

Die Grenzen zwischen verschiedenen Wirtschaftsräumen verschwimmen immer mehr. Nie war es leichter für Unternehmen, in neue Märkte einzutreten - doch ebenso schwierig ist es, dort zu bestehen. Als Grundlage für die erfolgreiche Bewirtschaftung sehen expandierende Unternehmen ihr ERP-System. Wichtig ist hierbei, dass die sprachlichen und rechtlichen Besonderheiten sowie Unterschiede in der Geschäftsabwicklung von vornherein korrekt implementiert sind.

3) Agile Strukturen unterstützen

Agile Organisationen sind darauf ausgerichtet, flexibel auf verschiedene Umstände und Ereignisse zu reagieren. Diese Anpassungsfähigkeit wird auch von den zugrunde liegenden ERP-Systemen gefordert. Insbesondere ist hier auf die Balance zwischen Stabilität und Agilität zu achten: Die Basis ist ein solides Herzstück, welches über individuelle Konfigurationen und modulare Erweiterungen (wie Add-ons bei SAP Business One) ausgebaut werden kann.

4) Mobile Responsiveness

Die Flexibilität und Agilität moderner Unternehmen spiegeln sich unter anderem in Arbeitszeitmodellen wider: Mitarbeiter arbeiten im Home Office, von unterwegs oder bei Dienstreisen und müssen zum Teil komplexe Prozesse abwickeln. Mittels webbasierter Cloud-ERP-Lösungen oder Apps werden die Funktionen von ERP-Systeme auf mobilen Devices wie Smartphones, Tablets und Laptops zugänglich.

 

ERP-Funktionen für alle Devices

 

5) Digitalisierung vorantreiben

Die meisten Unternehmen befinden sich kurz davor oder mittendrin: Das Thema Digitalisierung ist für Betriebe jeder Größe noch immer aktuell. Nur wenige sind den Wandlungsprozess hin zu digitalen und automatisierten Abläufen noch nicht angetreten. Und das, obwohl die Umstellung mit speziell konfigurierbaren ERP-Lösungen und zahlreichen Features weder übermäßig zeit- noch kostenintensiv ist. Das Potenzial der langfristigen Kostenersparnis ist in in der Regel der größte Pluspunkt.

6) Qualitätsmanagement für Daten

“Daten sind das neue Öl”, sagte EU-Politikerin Meglena Kuneva bereits im Jahr 2009. Sie erkannte, dass Big Data ein enormes Potenzial zur Wertschöpfung für Unternehmen jeder Branche bieten. Das Thema stellt aber auch eine Herausforderung dar: Um ihre Relevanz zu erhalten, müssen Daten hinsichtlich Vollständigkeit, Richtigkeit und Eindeutigkeit von hoher Qualität sein. Hierbei unterstützen in ERP-Systemen hinterlegte Data Governance Tools das Data Quality Management.

7 ) Data Analytics ist der Schlüssel

Daten von hoher Qualität bringen nichts, wenn sie nicht ausgewertet und interpretiert werden. Eigens hierfür programmierte, leistungsstarke Software wie die SAP Analytics Cloud kann Datenmassen zuverlässig auswerten und für die schnelle Entscheidungsfindung zur Verfügung stellen. Die Digitalisierung dieses Prozesses ist essentiell, um geschäftstypische Vorgänge zu identifizieren und Szenarien zu simulieren. Mithilfe eines leistungsstarken Reporting-Tools wie etwa Crystal Reports, das bei SAP Business One ohne Aufpreis mitgeliefert wird, lassen sich zudem aktuelle Finanz- und Betriebsdaten problemlos übersichtlicht darstellen. Ein Muss, um auf schnelllebigen Märkten zu bestehen!

 

Datenanalyse automatisieren

 

8) Safety & Security first

Nicht erst mit der seit 2018 geltenden europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind die Themen Datensicherheit und Datenschutz brisant. ERP-Systeme müssen Unmengen an Daten speichern und diese aufgrund umfangreicher Sicherheitsbestimmungen zuverlässig vor Manipulation oder Verlust bewahren. Ein wichtiger ERP-Trend in 2019 sind deshalb differenzierte Zugangsberechtigungen für die unterschiedlichen Nutzer eines Systems.

9) ERP und Social Media

Viele Unternehmen haben erkannt, dass Social Media die Unternehmensabläufe nachhaltig und positiv beeinflussen kann. Deshalb ist es wichtig, dass sich Social Media- und ERP-Strategien nicht gegenseitig behindern, sondern zumindest kooperieren. Die Verbesserung der Schnittstelle zwischen diesen beiden Bereichen ist ein ERP Trend, der auch in den Folgejahren seine hohe Bedeutung behalten wird.

10) ERP-Support als umkämpfte Dienstleistung

Der Erfolg von ERP-Systemen lässt die Zahl der Anbieter und Dienstleister in diesem Bereich wachsen. Wählen Unternehmen den passenden Partner, spielt der Preis nicht mehr unbedingt die größte Rolle. Wichtig ist, welche Features und Services bereitgestellt werden. Wo gibt es individuelle Produkte und Leistungen, die an unternehmensspezifische Anforderungen angepasst werden? Mit dieser Aussicht scheuen Unternehmen auch den Wechsel zu modernen Anbietern nicht.

 

Die Entwicklung von ERP-Lösungen schreitet weiter voran

 


 

Die ERP-Trends 2019 zeigen: ERP-Systeme befinden sich in einem fortlaufenden Prozess der Verbesserung und ständigen Anpassung. Dieses Jahr hält vielversprechende Entwicklungen bereit und wird vor allem in puncto Digitalisierung die Pioniere und Nachzügler klar trennen. Zudem lohnt sich die intensive Beobachtung der Themen, die zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren werden: agiles Management, Social Media, Globalisierung und Datenwertschöpfung.

 

 

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