Datensilos in Produktionsunternehmen: Ein wachsendes Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit
Der Produktionsbranche zählt zu den innovativsten und gleichzeitig anspruchsvollsten Industriezweigen in Deutschland. Komplexe Produktionsprozesse, hohe Variantenvielfalt und enge Lieferketten bestimmen den Alltag. Umso wichtiger sind nahtlose Abläufe und verlässliche Daten – doch genau daran scheitert es in vielen Unternehmen.
Ein zentrales Problem sind sogenannte Datensilos: Informationen liegen in unterschiedlichen Systemen vor, sind nicht miteinander verknüpft oder gar doppelt gepflegt. Was auf den ersten Blick wie ein IT-Detail klingt, hat in der Realität weitreichende Konsequenzen:
- Verzögerungen in der Produktion
- Fehlbestände und Überlagerung im Lager
- Ungenaue Planungen und falsche Liefertermine
- Hoher manueller Aufwand und steigende Fehleranfälligkeit
Die Digitalisierung stellt heute nicht mehr nur einen Effizienzhebel dar – sie ist der entscheidende Wettbewerbsfaktor. Wer seine Daten nicht im Griff hat, verliert auf Dauer an Innovationsfähigkeit und Marktanteilen.
Woher kommen Datensilos – und warum bleiben sie bestehen?
In der Zusammenarbeit mit mittelständischen Fertigungsunternehmen erleben wir bei COSIB häufig ähnliche Ausgangssituationen:
1. Historisch gewachsene IT-Strukturen
Viele Maschinenbauer sind in den letzten Jahren stark gewachsen – sei es organisch oder durch Übernahmen. Dabei wurden in einzelnen Abteilungen unterschiedliche Softwarelösungen eingeführt, die heute nebeneinanderher arbeiten, aber nicht miteinander kommunizieren.
2. Abteilungsfokus statt Gesamtprozess
Der Vertrieb nutzt CRM-Tools, die Produktionsplanung arbeitet mit Excel oder eigenständigen PPS-Lösungen, das Lager hat sein eigenes System. Jeder optimiert für sich – doch der Blick aufs Ganze fehlt.
3. Keine durchgängige Datenbasis
Daten werden doppelt eingegeben, manuell zwischen Systemen übertragen oder gehen sogar verloren. Entscheidungen werden auf Basis veralteter oder unvollständiger Informationen getroffen – ein großes Risiko.
4. Fehlende Ressourcen für Integration
Gerade im Mittelstand fehlt oft die Zeit oder das Know-how, um eine saubere Systemlandschaft aufzubauen. IT-Projekte werden aufgeschoben, während die Komplexität im Hintergrund weiter wächst.
SAP Business One: Die zentrale Plattform für mehr Transparenz und Effizienz
Die Lösung? Eine integrierte ERP-Plattform, die alle Geschäftsbereiche miteinander verbindet – vom Einkauf über die Produktion bis hin zu Lager und Vertrieb.
Mit SAP Business One erhalten Produktionsunternehmen eine speziell für den Mittelstand konzipierte ERP-Lösung, die alle relevanten Prozesse zentral abbildet und gleichzeitig modular erweiterbar ist.
Im Fokus steht dabei nicht nur die klassische Unternehmensverwaltung, sondern insbesondere der Bereich Produktion und Fertigung.
Produktionsfeatures von SAP Business One im Überblick
Mit dem integrierten PPS-Modul (Produktionsplanung und Steuerung) unterstützt SAP Business One Fertigungsunternehmen in allen Phasen der Produktion – von der Auftragsannahme bis zur Auslieferung:
✅ Automatisierte Produktionsplanung
Planen Sie Produktionsaufträge auf Basis von Materialverfügbarkeiten, Lagerbeständen und Kapazitäten – automatisiert und transparent.
✅ Stücklisten-Management & Variantenkonfiguration
Pflegen Sie Stücklisten mit mehreren Fertigungsstufen, definieren Sie individuelle Produktvarianten und behalten Sie stets die Kontrolle über Materialbedarfe.
✅ Kapazitätsplanung und Auslastungssteuerung
Behalten Sie den Überblick über verfügbare Maschinen, Arbeitsplätze und Ressourcen. Engpässe lassen sich frühzeitig erkennen und ausgleichen.
✅ Integration mit Einkauf, Lager und Vertrieb
Alle Prozesse sind nahtlos miteinander verbunden: Aus einem Kundenauftrag wird direkt ein Produktionsauftrag. Fehlende Materialien werden automatisch im Einkauf angestoßen.
✅ Serien- und Auftragsfertigung flexibel abbilden
Egal ob Einzelteilfertigung oder Serienproduktion – SAP Business One passt sich Ihrem Produktionsmodell an.
Mehr dazu auf unserer Website:
👉 SAP Business One – Produktion & Fertigung
COSIB als ERP-Partner: Digitalisierung mit Methode
Die Einführung eines ERP-Systems ist kein Selbstläufer – sie erfordert Erfahrung, Branchenkenntnis und ein durchdachtes Vorgehen. COSIB begleitet Maschinenbauer und Fertigungsunternehmen seit über 20 Jahren auf ihrem Weg zur digitalen Transformation.
Unser Beratungsansatz umfasst:
- Individuelle Analyse Ihrer IT- und Prozesslandschaft
- Aufdeckung von Schnittstellenproblemen und Medienbrüchen
- Konzeption und Umsetzung einer integrierten SAP Business One Lösung
- Schulungen für Mitarbeitende und Begleitung beim Change Management
- Langfristiger Support und kontinuierliche Optimierung
Als zertifizierter SAP-Partner stellen wir sicher, dass die Software nicht nur technisch funktioniert, sondern echte Mehrwerte für Ihre Produktion schafft.
Zukunft beginnt mit integrierten Prozessen
In einer Branche, in der Präzision und Termintreue über den Erfolg entscheiden, können sich Fertigungsunternehmen keine ineffizienten IT-Strukturen leisten. Datensilos bremsen nicht nur Abläufe – sie gefährden die gesamte Wertschöpfung. Mit SAP Business One erhalten produzierende Unternehmen eine zentrale ERP-Plattform, die speziell für die Anforderungen im Mittelstand entwickelt wurde. Sie vernetzt Prozesse, schafft Transparenz und ermöglicht eine dynamische Produktionsplanung – auch bei hoher Variantenvielfalt.
COSIB unterstützt Sie als Partner auf Augenhöhe: von der Prozessanalyse über die Einführung bis zur langfristigen Betreuung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie uns gern an.
Unser Berater-Team freut sich auf Sie.